Forschungsprojekt „IQ4.0“ erfolgreich abgeschlossen
Das Verbundprojekt „IQ 4.0 – Einführung intelligenter Qualitätsregelungssysteme durch vernetzte Wertschöpfung“ wurde erfolgreich abgeschlossen. Clemens Schönherr präsentierte am 19. Oktober 2018 im VDMA an der Tagung „Industrie 4.0 – auf dem Hallenboden angekommen!“ die Ergebnisse aus dem Verbundprojekt.
Das International Performance Research Institute, (IPRI) koordinierte das Forschungsprojekt IQ4.0, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde. Zentrales Ziel des Forschungsprojekts war es, ein Qualitätsregelungssystem speziell für den Kontext Industrie 4.0 zu entwickeln. IPRI fokussierte in IQ4.0 die Entwicklung einer Wirtschaftlichkeitsbewertung von Qualitätsregelungssystemen.
Ziele und Potenziale von IQ4.0
Das Forschungsprojekt IQ4.0 adressierte die Nutzung neuer Möglichkeiten der dezentralen Qualitätsregelung in der betrieblichen Praxis durch Einsatz von Business Analytics Techniken. Zentrales Ziel des Forschungsprojekts war es, ein Qualitätsregelungssystem speziell für den Kontext Industrie 4.0 zu entwickeln. Im Rahmen von IQ4.0 lag der Schwerpunkt von IPRI neben der gesamten Projektkoordination, auf der Entwicklung einer Methode zur ex-ante-Wirtschaftlichkeitsbewertung von Investitionen in Industrie 4.0-Technologien. Die mit den Forschungsergebnissen einhergehenden Nutzenpotenziale umfassen u.a. die Verringerung von Nacharbeiten, Produktionsausschuss und Produkt-Reklamationen. Dies führt zu erheblichen Kosteneinsparungen bei Maschinenanwendern.
Forschungsprojekt IQ4.0 im Fokus
Das Forschungsprojekt wurde entstand aus der Förderrichtlinie „Industrie 4.0 – Forschung auf den betrieblichen Hallenboden“ im BMBF Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleitungen und Arbeit von morgen“. Zusammen mit weiteren elf Verbundprojekten arbeitet IQ4.0 an der Entwicklung, Einführung und Optimierung anwendungsorientierter Lösungen für die Planung, Gestaltung und Steuerung kompletter Wertschöpfungsnetze in Unternehmen.
Das Projekt IQ4.0 wurde gemeinsam mit sechs Industriepartnern, dem Institut für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (IPEK) und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) durchgeführt.