Neu ausgeschriebene Masterarbeit: Entwicklung von praxisorientierten Kriterien zur Wahl der optimalen Integrationstiefe im Lösungseinkauf
Prof. Dr. Mischa Seiter hat eine Abschlussarbeit für Masterstudenten zum Thema Supply Chain Management ausgeschrieben. Die Arbeit entsteht im Rahmen eines praxisorientierten Forschungsprojekts. Folglich bestehen Kontakte zu Unternehmen, die für die Erarbeitung und Validierung der Ergebnisse hinzugezogen werden können.
Skizze des Inhalts:
Leistungsbündel aus Produkten und Dienstleistungen, sog. Lösungen, gewinnen stetig an Bedeutung. Einkäufer und Anbieter von Lösungen stehen vor der Herausforderung, ihre Zusammenarbeit optimal zu gestalten. Dafür ist es notwendig, die optimale Tiefe der Supply Chain-Integration zwischen den Unternehmen zu identifizieren und umzusetzen. Diese hängt von verschiedenen Kriterien der Umwelt, der beteiligten Unternehmen und der zu erbringenden Lösungen ab. Kriterien können z.B. die Komplexität der Lösungen, die Dauer der Leistungsbeziehung und die Dynamik und Volatilität der Umwelt sein.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung von Kriterien zur Wahl der optimalen Integrationstiefe zwischen Lösungsanbietern und Einkäufern. Dafür müssen interne und externe Rahmenbedingungen und deren Einflüsse auf die Leistungserbringung und Zusammenarbeit der Unternehmen analysiert werden. Demgegenüber sind unterschiedliche Konzepte und Gestaltungsmöglichkeiten der Supply Chain-Integration in Hinblick auf ihre Eignung für die Integration zwischen Lösungsanbietern und Einkäufern zu untersuchen. Darauf aufbauend wird ein Katalog mit bewerteten Kriterien entwickelt, mit dem Unternehmen die optimale Integrationstiefe auf Basis ihrer spezifischen Anforderungen auswählen können.
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