IPRI-Forschungsprojekt zu Bedrohungspotenzialen der Medikamentenversorgungskette abgeschlossen

IPRI-Forschungsprojekt zu Bedrohungspotenzialen der Medikamentenversorgungskette abgeschlossen

Das International Performance Research Institute (IPRI) hat gemeinsam mit dem Fachgebiet Ökonomie des öffentlichen Sektors an der TU Berlin und dem Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS) das BMBF-Forschungsprojekt „SafeMed – Systemgestaltung zur wirtschaftlichen Sicherstellung der Medikamentenversorgungskette“ abgeschlossen. Die zentralen Ergebnisse des Projektes sind identifizierte Bedrohungsszenarien, welche zu einer Nicht-Verfügbarkeit von Arzneimitteln führen können, sowie präventive und reaktive Sicherungsmaßnahmen.

Die Aufgabe des Forschungsvorhabens war es, einen Beitrag zur Sicherung der quantitativen Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln zu leisten. Diese Versorgungssicherung ist nicht nur aus individualmedizinischer Sicht, sondern auch aus volksgesundheitlicher Perspektive von hoher Priorität. Ein Ausfall oder eine ungenügende Funktionsfähigkeit der Medikamentenversorgungskette kann zu einer ernsten Bedrohung der Gesundheit der Bevölkerung führen.

Das zentrale Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung von geeigneten systemgestalterischen und technischen Sicherungskonzepten, welche die Widerstands-fähigkeit der Medikamentenversorgungskette gegenüber externen Bedrohungen stärken. Beispiele sind Umweltkatastrophen, der Ausfall von Rohstofflieferanten oder makro-ökonomische Schwankungen.

Zu den Ergebnissen des Forschungsvorhabens zählen u.a.:

  • identifizierte externe Bedrohungen der Medikamentenversorgungskette,
  • mögliche präventive und reaktive Sicherungsmaßnahmen.

 

Die interessierte Öffentlichkeit kann die Projekt-Ergebnisse in Kürze auf der Projekthomepage einsehen unter: www.sichere-pharmakette.de

IPRI-Pressemitteilung_20052014